DHB-Pokale aus dem 3D-Drucker
Am vergangenen Wochenende fand das Handball-Saisonfinale zwischen dem TBV Lemgo Lippe und dem SC Magdeburg statt, was zugleich auch das letzte Spiel von sechs Spielern des TBV war. Zur Verabschiedung bekamen die Handballer unter anderem Miniaturausgaben des DHB-Pokals geschenkt. Um diese Erinnerungsstücke zu produzieren haben sich der TBV Lemgo Lippe, Sponsor Phoenix Contact und PROTIQ zusammengetan.
Den Prozess vom Original zur gedruckten Kopie haben wir in dieser Bildstrecke für Sie festgehalten:
Abb.1: (v.l.) Max Wissing (PROTIQ), André Köller (Phoenix Contact), Andreas Sukop (TBV Lemgo Lippe), Artjom Dsuban (PROTIQ)
und Jan-Niklas Hagemeier (PROTIQ) mit dem original DHB-Pokal.


Abb.5: Die Pokale werden mit dem Verfahren des Selektiven Lasersinterns über Nacht gedruckt. Dabei wurden in diesem Fall gleich acht Pokale gleichzeitig auf die Maschine geladen.
Abb.6: Am nächsten Morgen werden die Pokale aus dem weißen "Pulverkuchen" geholt und das überflüssige Pulver zur Wiederverwendung entfernt.
Abb.7: Nach dem Abstrahlen kommt die finale Form des Pokals zum Vorschein. Der genutzte Kunststoff PA 11 zeichnet sich nicht nur durch seine hohe Schlagzähigkeit aus, sondern basiert auch auf nachwachsenden Rohstoffen (Rizinusöl).
Abb.8: Um optisch dem Original zu entsprechen, wird der Pokal silber lackiert.
Abb.9: Die fertigen Pokale sind bereit, um abgeholt und an die Handballer übergeben zu werden.
Abb.10: Andreas Sukop (Mitte, TBV Lemgo Lippe) bekommt die gedruckten Pokale von Artjom Dsuban (links) und Jan-Niklas Hagemeier (rechts, PROTIQ) überreicht.
Mehr zum Saisonfinale des TBV Lemgo Lippe und dem emotionalen Abschied der sechs Spieler können Sie auf der Seite des TBV nachlesen. Wir wünschen dem TBV Lemgo Lippe auch weiterhin großen Erfolg!
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