Vorträge der Rapid.Tech 3D

Geht nicht gibt's nicht

Additive (Serien-) Fertigung erfordert maßgeschneiderte Materialien

Additive Fertigung bietet ein enormes Potenzial für industrielle Anwendungen durch eine signifikante Steigerung der konstruktiven Gestaltungsfreiheit. Um diese Freiheitsgrade vollumfänglich nutzen zu können bedarf es der Qualifizierung neuer Werkstoffe für die Additive Fertigung, um der Nachfrage des Marktes gerecht zu werden. PROTIQ legt einen großen Fokus auf die Entwicklung innovativer Materialien, welche in der Industrie als "nicht verarbeitbar" gelten.

So ist es PROTIQ früh gelungen, einen einzigartigen Prozess zu entwickeln, mit dem Kupfer additiv verarbeitet werden kann. Da Kupfer die Strahlung herkömmlicher Laserschmelzanlagen zu einem großen Teil reflektiert, werden häufig Legierungen mit einer geringen Leitfähigkeit verwendet. Mit der innovativen Kupferlegierung war PROTIQ der erste Anbieter, der beispielsweise Induktoren in höchster Qualität produzieren konnte. Auf dieser Basis wurde der Prozess kontinuierlich optimiert. So kann bei PROTIQ nunmehr ebenfalls 100% reines Kupfer im 3D-Druck prozessiert werden. 

Einen weiteren interessanten Anwendungsbereich öffnet der Werkstoff Zink. Bauteile aus der Zinklegierung Zamak 5 als etabliertes Standardmaterial für den Zinkdruckguss sind weit verbreitet. PROTIQ ist es als weltweit erstem Anbieter gelungen, einen Prozess zur additiven Verarbeitung des Serienwerkstoffs Zamak 5 zu entwickeln, mit welchem die für den Zinkdruckguss typischen hohen Zeit- und Kostenaufwände überwunden werden. Prototypen sowie Kleinserien entstehen so zu einem vergleichsweise geringen Bauteilpreis.







Leisten 4.0

Design und Additive Fertigung von Leisten für orthopädische Maßschuhe

Die Maßanfertigung orthopädischer Schuhe nimmt normalerweise mehrere Wochen in Anspruch. Ein entscheidender Zeitfaktor hierbei ist die individuelle Anfertigung der Leisten, die zur Herstellung der Schuhe verwendet werden. Dieser langwierige Vorgang lässt sich mithilfe der additiven Fertigung enorm verkürzen. Besonders im orthopädischen Bereich zahlt sich als weiterer Vorteil die optimierte Passgenauigkeit aus.

PROTIQ nutzt als 3D-Druck-Verfahren zur Herstellung der widerstandsfähigen Kunststoffobjekte das Selektive Lasersintern (SLS). Der kostenlose Leisten-Konfigurator ermöglicht das Erstellen von individuellen 3D-Leistenmodellen und integriert das Modellieren direkt in den Bestellprozess.

> Zum Leisten-Konfigurator
> Mehr zu 3D-Druck in der Orthopädieschuhtechnik
> Mehr zum SLS-Verfahren
> Video des Konfigurators
> Zur Webseite von trinckle


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