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KSB SE & Co. KGaA

Um die langjährigen Erfahrungen, welche die KSB SE & Co. KGaA auf dem Gebiet der additiven Fertigung gesammelt hat, auch für andere Firmen nutzbar zu machen, hat KSB 2018 ein additives Fertigungszentrum am Standort in Pegnitz eröffnet. Das angebotene Dienstleistungsspektrum umfasst von der Beratung bei der Materialauswahl und Konstruktion bis zur optimierten Umsetzung für additive Fertigungsverfahren die gesamte Prozesskette.


Zusätzlich bietet KSB heute mit „Parts On Demand“ interessierten Kunden die Möglichkeit, additive gefertigte Bauteile in Pegnitz produzieren zu lassen. Diese Dienstleistung ermöglicht es, individuelle Bauteile, Prototypen und Kleinserien schnell und passgenau herzustellen. KSB nutzt dabei moderne additive Fertigungsverfahren und Rapid Casting, um hochwertige Komponenten aus verschiedenen Werkstoffen, einschließlich hochlegierter Metalle, zu produzieren. Diese Bauteile sind auf Wunsch TÜV- und DNV-geprüft, was höchste Qualität und Sicherheit garantiert.

Ein weiterer Vorteil von „Parts On Demand" ist die Möglichkeit, Ersatzteile auf den Punkt zu bestellen. Dies hilft, die physischen Bestände in Ersatzteillagern zu reduzieren und die Lieferzeiten für neue Pumpen oder Armaturen deutlich zu verkürzen.


KSB hat als erster Hersteller überhaupt eine TÜV-Zertifizierung für die additive Fertigung von Bauteilen erhalten, die der europäischen Druckgeräterichtlinie unterliegen. Außerdem wurde die additive Fertigung im Februar 2024 mit einem DNV-Facility-Qualifikation-Zertifikat ausgezeichnet. Das Zertifikat „Qualification of Manufacturer“ gemäß DNV-SE-0568 und DNV-ST-B203 auf Level AMC 3 wurde für die Teilefamilie von Laufrädern erteilt. Alle anderen additiven Fertigungseinrichtungen sind für das Level AMC 1 in allen Teilefamilien zugelassen. Mit dieser Zertifizierung ist es möglich, Anlagenbetreiber in der Öl- und Gasindustrie sowie der Kraftwerkstechnik schnell mit Ersatzteilen zu beliefern.


Vor mehr als 20 Jahren hat KSB damit begonnen, mit additiven Fertigungsmethoden zu arbeiten. Dabei kristallisierte sich schnell heraus, dass bei dieser Technologie bei der Gestaltung einer Komponente deren Funktion im Vordergrund steht. Zuerst legt der Konstrukteur fest, welche Funktionalitäten ein Bauteil haben soll. Danach folgt die Gestaltung der Geometrie diesen Vorgaben. Das eröffnet den Entwicklern ganz neue konstruktive Freiheiten. Bei den klassischen Formgebungsverfahren war der Konstrukteur beim Entwurf eines Bauteiles immer gezwungen, Rücksicht auf die zur Verfügung stehenden Fertigungsmethoden zu nehmen.


Bild 1: 2018 hat die KSB-Gruppe ein additives Fertigungszentrum am Standort in Pegnitz eröffnet. © KSB SE & Co. KGaA

Bild 2: Herstellung von individuelle Bauteile, Prototypen und Kleinserien schnell und passgenau. © KSB SE & Co. KGaA 

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