Brose Fahrzeugteile SE&Co.KG, Coburg

Kunststoffe
Lasersintern

Wir versenden mit:

Brose SE
Max-Brose-Straße 1
96450 Coburg
Sitz: Bamberg
Registergericht: Amtsgericht Bamberg
Registernummer: HRB 11000
Vorstand:
Dr. Philipp Schramm (Vorsitzender), Bernhard Blauth, Stefan Krug, Andreas Jagl, Raymond Mutz, Christof Vollkommer
Vorsitzender des Aufsichtsrats:
Dr. Rolf Breidenbach
Umsatzsteuer-ID: DE 236439056
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß §27 a Umsatzsteuergesetz:
Kontakt:
Telefon: +49 9561 21-0
Telefax: +49 9561 21-1429
E-Mail: info@brose.com
Verantwortlich für den Inhalt nach § 5 DDG, § 18 MStV:
Thorsten Vogt
Max-Brose-Straße 1
96450 Coburg
Allgemeine Verkaufs- und Lieferbedingungen Juni 2008
Für unsere Lieferungen und sonstigen Leistungen gelten ausschließlich die
nachstehenden Allgemeinen Bedingungen. Abweichende Bedingungen, auch
solche des Bestellers, sind für uns nur dann verbindlich, wenn wir sie schriftlich
anerkannt haben.
1. Angebot und Vertragsabschluß
1.1 Unsere Lieferangebote sowie Voranschläge für Reparatur- und Einbauarbeiten erfolgen stets, soweit nichts anderes bestimmt ist, freibleibend.
1.2 Aufträge sowie Änderungen und mündliche Nebenabreden bedürfen unserer schriftlichen Bestätigung. Diese Bestätigung ist maßgebend für
das Vertragsverhältnis.
1.3 Unsere Vertragserfüllung steht unter dem Vorbehalt, dass keine Hindernisse aufgrund nationaler und internationaler Rechtsvorschriften, insbesondere Exportkontrollbestimmungen, entgegenstehen.
2. Lieferzeit
2.1 Die Einhaltung von vereinbarten Fristen für Lieferungen setzt den rechtzeitigen Eingang sämtlicher vom Besteller zu liefernden Unterlagen,
erforderlichen Genehmigungen und Freigaben, insbesondere von Plänen, sowie die Einhaltung der vereinbarten Zahlungsbedingungen
und sonstigen Verpflichtungen durch den Besteller voraus. Werden diese Voraussetzungen nicht rechtzeitig erfüllt, so verlängern sich die Fristen
angemessen; dies gilt nicht, wenn der Lieferer die Verzögerung zu vertreten hat.
2.2 Ist die Nichteinhaltung der Fristen auf höhere Gewalt, z.B. Mobilmachung, Krieg, Aufruhr, oder auf ähnliche Ereignisse, z.B. Streik, Aussperrung, zurückzuführen, verlängern sich die Fristen angemessen.
2.3 Kommt der Lieferer in Verzug, kann der Besteller – sofern er glaubhaft macht, dass ihm hieraus ein Schaden entstanden ist – eine Entschädigung
für jede vollendete Woche des Verzuges von je 0,5%, insgesamt jedoch höchstens 5% des Preises für den Teil der Lieferungen verlangen,
der wegen des Verzuges nicht in zweckdienlichen Betrieb genommen werden konnte.
2.4 Sowohl Schadensersatzansprüche des Bestellers wegen Verzögerung der Lieferung als auch Schadensersatzansprüche statt der Leistung, die über die in Nr. 2.3 genannten Grenzen hinausgehen, sind in allen Fällen verzögerter Lieferung, auch nach Ablauf einer dem Lieferer etwa gesetzten
Frist zur Lieferung, ausgeschlossen. Dies gilt nicht, soweit in Fällen des Vorsatzes, der groben Fahrlässigkeit oder wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit zwingend gehaftet wird. Vom Vertrag kann der Besteller im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen nur zurücktreten, soweit die Verzögerung der Lieferung vom Lieferer zu vertreten ist. Eine Änderung der Beweislast zum Nachteil des Bestellers ist hiermit nicht verbunden.
2.5 Der Besteller ist verpflichtet, auf Verlangen des Lieferers innerhalb einer angemessenen Frist zu erklären, ob er wegen der Verzögerung der Lieferung weiter auf die Lieferung besteht und/oder welche der ihm zustehenden Ansprüche und Rechte er geltend macht.
3. Lieferungen und Abnahme
3.1 Teillieferungen sind zulässig.
3.2 Wegen Änderungen in der Konstruktion und Ausführung, die der Lieferer vor Erfüllung eines Auftrages an betreffenden Liefergegenstand oder an sonstigen Leistungen allgemein vornimmt und die dem Besteller zumutbar sind, kann eine Beanstandung nicht erfolgen.
3.3 Der Besteller darf die Entgegennahme von Lieferungen wegen unerheblicher Mängel nicht verweigern.
4. Gefahrübergang
4.1 Der Versand erfolgt von einem durch uns zu bestimmenden Ort innerhalb der Bundesrepublik Deutschland. Transport-, Bruch-, Diebstahlund
sonstige Versicherungen schließt der Lieferer nur auf ausdrückliches Verlangen und Rechnung des Bestellers ab.
4.2 Die Gefahr geht spätestens mit dem Versand des Liefergegenstandes über. Dies gilt auch dann, wenn der Lieferer darüber hinaus die Montage des Liefergegenstandes übernommen hat. Wird der Versand aus vom Besteller zu vertretenden Gründen verzögert oder kommt der Besteller
aus sonstigen Gründen in Annahmeverzug, so geht die Gefahr auf den Besteller über.
5. Preise und Zahlung
5.1 Die Preise gelten mangels besonderer Vereinbarung ab Werk einschl. Verladung im Werk jedoch ausschließlich Verpackung und sonstiger Spesen. Die Verpackung wird zu Selbstkosten berechnet und nicht zurückgenommen.
5.2 Zu den Preisen kommt die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) in der jeweiligen gesetzlichen Höhe hinzu.
5.3 Sollte eine Anzahlung aufgrund gesetzlicher Vorschriften umsatzsteuerpflichtig sein, ist die auf die Anzahlung entfallende Umsatzsteuer mit der Anzahlung zu entrichten.
5.4 Tritt nach Vertragsabschluß beim Lieferer eine Preiserhöhung ein, so kann der Lieferer den am Tag der Lieferung gültigen Preis berechnen, sofern der Besteller ein Kaufmann, bei dem der Vertrag zum Betriebe seines Handelsgewerbes gehört, eine öffentlich-rechtliche Körperschaft oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen hat.
5.5 Mangels besonderer Vereinbarung ist die Zahlung vor Lieferung ohne jeden Abzug frei Zahlstelle des Lieferers oder gegen Nachnahme zu leisten. Als Zahlungstag gilt der Tag, an dem der Lieferer über den Betrag verfügen kann.
5.6 Wechsel und Scheck werden nur zahlungshalber angenommen und gelten erst nach vorbehaltloser Gutschrift als Zahlung. Bank-, Diskont und sonstige Spesen gehen zu Lasten des Bestellers.
5.7 Der Besteller kann nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen die Aufrechnung erklären.
6. Eigentumsvorbehalt
6.1 Die gelieferte Ware bleibt bis zur Erfüllung sämtlicher dem Lieferer gegen den Besteller zustehenden Forderungen Eigentum des Lieferers, wobei eine unentgeltliche Verwahrung als vereinbart gilt. Dies gilt auch für den Fall der Erteilung eines Saldoanerkenntnisses. Das vorbehaltene Eigentum gilt dann als Sicherung für die Forderung auf den Saldo. An die Stelle der dem Lieferer gehörenden Ware tritt, wenn diese veräußert oder verarbeitet wird – wozu der Besteller im Rahmen seines ordnungsgemäßen Geschäftsbetriebes widerruflich berechtigt ist -, der Anspruch gegen den Drittabnehmer, der schon jetzt als an den Lieferer abgetreten gilt. Der Besteller ist zur Einziehung der aus dem Weiterverkauf entstandenen Forderungen berechtigt, solange er sich gegenüber
dem Lieferer nicht im Zahlungsverzug oder in Vermögensverfall befindet. Auf Verlangen hat der Besteller dem Lieferer die zur Einziehung erforderlichen Unterlagen zu überlassen und die Abtretung dem Schuldner anzuzeigen. Übersteigt der Wert der an den Lieferer abgetretenen Forderungen dessen Forderungen gegen den Besteller um mehr als 20 v.H., so ist der Lieferer auf Verlangen des Bestellers nach Vorlage einer Forderungsaufstellung insoweit zur Freigabe bzw. Rückabtretung verpflichtet.
6.2 Die vorstehenden Bestimmungen gelten sinngemäß für den Fall der Verbindung (insbesondere Einbau). Wird die gelieferte Ware mit einer anderen beweglichen Sache derart verbunden, dass sie wesentlicher Bestandteil einer anderen Sache wird, die als Hauptsache anzusehen ist, so überträgt der Besteller schon jetzt dem Lieferer quotenmäßiges Miteigentum an der neuen Sache, die der Besteller für den Lieferer mit in Verwahrung nimmt. Im Falle der Weiterveräußerung finden die Bestimmungen des ersten Absatzes entsprechende Anwendung.
6.3 Der Besteller darf den Liefergegenstand weder verpfänden noch zur Sicherung übereignen. Bei Pfändungen sowie Beschlagnahme oder sonstigen Verfügungen durch Dritte hat er den Lieferer unverzüglich hierüber zu benachrichtigen.
6.4 Bei Pflichtverletzungen des Bestellers, insbesondere bei Zahlungsverzug ist der Lieferer zur Rücknahme und zum Rücktritt berechtigt; der Besteller ist zur Herausgabe verpflichtet. In diesem Fall ist der Besteller verpflichtet, alle im Zusammenhang mit der Rücknahme der Eigentumsvorbehaltsware entstehenden Kosten, insbesondere die Kosten der Wiederverkaufsfähigmachung, zu erstatten sowie einen eventuellen Minderwert auszugleichen.
6.5 Die Rücknahme bzw. Geltendmachung des Eigentumsvorbehaltes erfordert keinen Rücktritt des Lieferers; in diesen Handlungen oder einer Pfändung der Vorbehaltsware durch den Lieferer liegt kein Rücktritt vom Vertrag, es sei denn, der Lieferer hätte dies ausdrücklich erklärt.
7. Sachmängel
Für Sachmängel haftet der Lieferer wie folgt:
7.1 Alle diejenigen Teile oder Leistungen sind nach Wahl des Lieferers unentgeltlich nachzubessern, neu zu liefern oder neu zu erbringen, die innerhalb der Verjährungsfrist – ohne Rücksicht auf die Betriebsdauer – einen Sachmangel aufweisen, sofern dessen Ursache bereits im Zeitpunkt des Gefahrübergangs vorlag.
7.2 Sachmängelansprüche verjähren in 12 Monaten. Dies gilt nicht, soweit das Gesetz gemäß §§ 438 Abs. 1 Nr. 2 (Bauwerke und Sachen für
Bauwerke), 479 Abs. 1 (Rückgriffsanspruch) und 634a (Baumängel) BGB längere Fristen vorschreibt und in den Fällen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit und bei einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Lieferers sowie bei arglistigem Verschweigen eines Mangels.
7.3 Mängelrügen gem. § 377, 381 II HGB haben schriftlich zu erfolgen. Durch Verhandlungen über eine Beanstandung verzichtet der Lieferer in keinem Fall auf den Einwand der verspäteten, ungenügenden oder unbegründeten Mängelrüge. Das Anerkenntnis eines Sachmangels bedarf der Schriftform. Im übrigen bleiben die Regelungen über Ablaufhemmung, Hemmung oder Neubeginn der Verjährung unberührt.
7.4 Bei Mängelrügen dürfen Zahlungen des Bestellers in einem Umfang zurückgehalten werden, die in einem angemessenen Verhältnis zu den aufgetretenen Sachmängeln stehen. Der Besteller kann Zahlungen nur zurückhalten, wenn eine Mängelrüge geltend gemacht wird, über deren
Berechtigung kein Zweifel bestehen kann. Erfolgte die Mängelrüge zu unrecht, ist der Lieferer berechtigt, die ihm entstandenen Aufwendungen vom Besteller ersetzt zu verlangen.
7.5 Zunächst ist dem Lieferer stets Gelegenheit zur Nacherfüllung innerhalb angemessener Frist zu gewähren.
7.6 Schlägt die Nacherfüllung fehl, kann der Besteller vom Vertrag zurücktreten oder die Vergütung mindern.
7.7 Mängelansprüche bestehen nicht bei nur unerheblicher Abweichung von der vereinbarten Beschaffenheit, bei nur unerheblicher Beeinträchtigung der Brauchbarkeit, bei natürlicher Abnutzung oder Schäden, die nach dem Gefahrübergang infolge fehlerhafter oder nachlässiger Behandlung, übermäßiger Beanspruchung, ungeeigneter Betriebsmittel oder die aufgrund besonderer äußerer Einflüsse entstehen, die nach dem Vertrag nicht vorausgesetzt sind, sowie bei nicht reproduzierbaren Softwarefehlern. Werden vom Besteller oder von Dritten unsachgemäß Änderungen oder Instandsetzungsarbeiten vorgenommen, so bestehen für diese und die daraus entstehenden Folgen ebenfalls keine Mängelansprüche.
7.8 Ansprüche des Bestellers wegen der zum Zweck der Nacherfüllung erforderlichen Aufwendungen, insbesondere Transport-, Wege-, Arbeits- und Materialkosten, sind ausgeschlossen, soweit die Aufwendungen sich erhöhen, weil der Gegenstand der Lieferung nachträglich durch den Besteller an einen anderen Ort als die Niederlassung des Bestellers verbracht worden ist, es sei denn, die Verbringung entspricht seinem bestimmungsgemäßen Gebrauch.
7.9 Beschaffenheits- und Haltbarkeitsgarantien müssen ausdrücklich schriftlich im einzelnen als solche bezeichnet werden.
7.10 Weitergehende oder andere als die in diesem Artikel 7 geregelten Ansprüche des Bestellers, gleich aus welchem Rechtsgrund, gegen den Lieferer und dessen Erfüllungsgehilfen wegen eines Sachmangels sind ausgeschlossen, soweit nicht wegen Vorsatzes oder einer grob fahrlässigen Pflichtverletzung oder wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder wegen der Zusicherung der Abwesenheit eines Mangels gehaftet wird. Eine Änderung der Beweislastzum Nachteil des Bestellers ist mit den vorstehenden Regelungen nicht verbunden.
8. Gewerbliche Schutzrechte und Urheberrechte; Rechtmängel
8.1 Sofern nicht anders vereinbart, ist der Lieferer verpflichtet, die Lieferung lediglich im Land des Lieferorts frei von gewerblichen Schutzrechten
und Urheberrechten Dritter (im folgenden: Schutzrechte) zu erbringen. Sofern ein Dritter wegen der Verletzung von Schutzrechten durch vom Lieferer erbrachte, vertragsgemäß genutzte Lieferungen gegen den Besteller berechtigte Ansprüche erhebt, haftet der Lieferer gegenüber dem Besteller innerhalb der in Art. 7 Nr. 2 bestimmten Frist wie folgt:
a) Der Lieferer wird nach seiner Wahl auf seine Kosten für die betreffenden Lieferungen entweder ein Nutzungsrecht erwirken, sie so ändern, dass das Schutzrecht nicht verletzt wird, oder austauschen. Ist dies dem Lieferer nicht zu angemessenen Bedingungen möglich, stehen demBesteller die gesetzlichen Rücktritts- oder Minderungsrechte zu.
b) Die vorstehend genannten Verpflichtungen des Lieferers bestehen nur, soweit der Besteller den Lieferer über die vom Dritten geltend gemachten Ansprüche unverzüglich schriftlich verständigt, eine Verletzung nicht anerkennt und dem Lieferer alle Abwehrmaßnahmen und Vergleichsverhandlungen vorbehalten bleiben. Stellt der Besteller die Nutzung der Lieferung aus Schadensminderungs- oder sonstigen wichtigen Gründen ein, ist er verpflichtet, den Dritten darauf hinzuweisen, dass mit der Nutzungseinstellung kein Anerkenntnis einer Schutzrechtsverletzung verbunden ist.
8.2 Ansprüche des Bestellers sind ausgeschlossen, soweit er die Schutzrechtsverletzung zu vertreten hat.
8.3 Ansprüche des Bestellers sind ferner ausgeschlossen, soweit die Schutzrechtsverletzung durch spezielle Vorgaben des Bestellers, durch eine vom Lieferer nicht voraussehbare Anwendung oder dadurch verursacht wird, dass die Lieferung vom Besteller verändert oder zusammen mit nicht vom Lieferer gelieferten Produkten eingesetzt wird.
8.4 Im Falle von Schutzrechtsverletzungen gelten für die in Nr. 1 a) geregelten Ansprüche des Bestellers im übrigen die Bestimmungen des Art. 7 Nr. 5 und 6 entsprechend.
8.5 Bei Vorliegen sonstiger Rechtsmängel gelten die Bestimmungen des Art. 7 entsprechend.
8.6 Weitergehende oder andere als die in diesem Artikel geregelten Ansprüche des Bestellers, gleich aus welchem Rechtsgrund, gegen den
Lieferer und dessen Erfüllungsgehilfen wegen eines Mangels sind ausgeschlossen, soweit nicht wegen Vorsatzes oder einer grob fahrlässigen Pflichtverletzung oder wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder wegen der Zusicherung der Abwesenheit eines Mangels gehaftet wird. Eine Änderung der Beweislast zum Nachteil des Bestellers ist mit den vorstehenden Regelungen nicht verbunden.
9. Unmöglichkeit; Vertragsanpassung
9.1 Soweit die Lieferung unmöglich ist, ist der Besteller berechtigt, Schadenersatz zu verlangen, es sei denn, dass der Lieferer die Unmöglichkeit nicht zu vertreten hat. Jedoch beschränkt sich der Schadensersatzanspruch des Bestellers auf 10% des Wertes desjenigen Teils der Lieferung, fer wegen der Unmöglichkeit nicht in zweckdienlichen Betrieb genommen werden kann. Diese Beschränkung gilt nicht, soweit in Fällen des Vorsatzes, der groben Fahrlässigkeit oder für Körperschäden zwingend gehaftet wird; eine Änderung der Beweislast zum Nachteil des Bestellers ist hiermit nicht verbunden. Das Recht des Bestellers zum Rücktritt vom Vertrag bleibt unberührt.
9.2 Bei vorübergehender Unmöglichkeit kommt Art. 2 (Lieferzeit) zur Anwendung.
9.3 Sofern unvorhersehbare Ereignisse im Sinne von Art. 2 Nr. 2 die wirtschaftliche Bedeutung oder den Inhalt der Lieferung erheblich verändern oder auf den Betrieb des Lieferers erheblich einwirken, wird der Vertrag unter Beachtung von Treu und Glauben angemessen angepasst. Soweit dies wirtschaftlich nicht vertretbar ist, steht dem Lieferer das Recht zu, vom Vertrag zurückzutreten. Will er von diesem Rücktrittsrecht Gebrauch machen, so hat er dies nach Erkenntnis der Tragweite des Ereignisses unverzüglich dem Besteller mitzuteilen und zwar auch dann, wenn zunächst mit dem Besteller eine Verlängerung der Lieferzeit vereinbart war.
10. Haftung
10.1 Der Lieferer haftet für eine von ihm zu vertretende Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit unbeschränkt und ersetzt bei einem von ihm verschuldeten Sachschaden den Aufwand für die Wiederherstellung der Sachen bis zu einem Betrag von EUR 500.000,- je Schadensereignis. Bei Beschädigung von Datenträgermaterial umfasst die Ersatzpflicht nicht den Aufwand für die Wiederbeschaffung verlorener Daten und Informationen.
10.2 Weitergehende Schadens- und Aufwendungsersatzansprüche des Bestellers (im Folgenden: Schadensersatzansprüche), gleich aus welchem Rechtsgrund, insbesondere wegen Verletzung von Pflichten aus dem Schuldverhältnis und aus unerlaubter Handlung, sind ausgeschlossen.
10.3 Dies gilt nicht, soweit zwingend gehaftet wird, z.B. nach dem Produkthaftungsgesetz, in Fällen des Vorsatzes, der groben Fahrlässigkeit, wegen einer Übernahme der Garantie für die Beschaffenheit einer Sache, wegen des arglistigen Verschweigens eines Mangels oder wegen der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Der Schadensersatzanspruch für die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist jedoch auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vorliegt.
10.4 Soweit dem Besteller nach diesem Artikel Schadensersatzansprüche zustehen, verjähren diese mit Ablauf der für Sachmängelansprüche geltenden Verjährungsfrist gemäß Artikel 7.2. Dies gilt nicht bei Vorsatz, grober Fahrlässigkeit, bei der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie bei arglistigem Verschweigen eines Mangels oder bei Ansprüchen nach dem Produkthaftungsgesetz.
10.5 Eine Änderung der Beweislast zum Nachteil des Bestellers ist mit den vorstehenden Regelungen nicht verbunden.
11. Allgemeines
11.1 Für die vertraglichen Beziehungen gilt materielles deutsches Recht unter Ausschluss des Übereinkommens der Vereinten Nationen über Verträge
über den internationalen Warenkauf (CISG).
11.2 Der Besteller ermächtigt den Lieferer unter Verzicht auf eine Mitteilung, personenbezogene Daten im Rahmen der Zulässigkeit des Bundesdatenschutzgesetzes und soweit für die Durchführung des Vertragsverhältnisses notwendig zu verarbeiten und den mit der Durchführung des Vertragsverhältnisses befassten Stellen innerhalb der Brose-Gruppe zu übermitteln.
11.3 Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte in seinen übrigen Teilen verbindlich. Das gilt nicht, wenn das Festhalten an dem Vertrag eine unzumutbare Härte für eine Partei darstellen würde.
11.4 Änderungen und Ergänzungen des Vertrages bedürfen der Schriftform. Die Schriftform wird nicht durch die elektronische Form gewahrt.
11.5 Alleiniger Gerichtsstand ist, wenn der Besteller Kaufmann, eine öffentlich-rechtliche Körperschaft oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist, bei allen aus dem Vertragsverhältnis mittelbar oder unmittelbar sich ergebenden Streitigkeiten der Sitz des Lieferers. Der Lieferer ist auch berechtigt, vor einem Gericht, welches für den Sitz oder eine Niederlassung des Bestellers zuständig ist, zu klagen.
General Terms and Conditions of Sale and Delivery June 2008
Our deliveries and other services shall be governed exclusively by the
the following General Terms and Conditions. Deviating conditions, also
of the customer, shall only be binding on us if we have agreed to them in writing.
have recognized them in writing.
1. offer and conclusion of contract
1.1 Unless otherwise specified, our delivery offers and estimates for repair and installation work are always subject to change.
1.2 Orders as well as changes and verbal subsidiary agreements require our written confirmation. This confirmation is decisive for
the contractual relationship.
1.3 Our fulfillment of the contract is subject to the proviso that there are no obstacles due to national and international legal provisions, in particular export control regulations.
2. delivery time
2.1 Compliance with agreed delivery deadlines is subject to the timely receipt of all documents to be supplied by the customer,
necessary approvals and releases, in particular of plans, as well as compliance with the agreed terms of payment.
and other obligations by the customer. If these requirements are not met in good time, the deadlines shall be extended
This shall not apply if the Supplier is responsible for the delay.
2.2 If non-compliance with the deadlines is due to force majeure, e.g. mobilization, war, riot, or similar events, e.g. strike, lockout, the deadlines shall be extended accordingly.
2.3 If the Supplier is in default, the Purchaser may - if it can credibly demonstrate that it has suffered damage as a result - claim compensation.
for each completed week of delay of 0.5%, but not more than a total of 5% of the price for that part of the deliveries,
which could not be put to the intended use due to the delay.
2.4 Both claims for damages by the Purchaser due to delayed delivery and claims for damages in lieu of performance which exceed the limits specified in No. 2.3 shall be excluded in all cases of delayed delivery, even after expiry of any time limit set for the Supplier.
delivery deadline set to the supplier. This shall not apply in cases of mandatory liability based on intent, gross negligence or injury to life, limb or health. The Purchaser may only withdraw from the contract within the framework of the statutory provisions if the Supplier is responsible for the delay in delivery. This does not imply a change in the burden of proof to the detriment of the Purchaser.
2.5 At the Supplier's request, the Purchaser shall be obliged to declare within a reasonable period of time whether it continues to insist on delivery due to the delay in delivery and/or which of the claims and rights to which it is entitled it is asserting.
3 Deliveries and acceptance
3.1 Partial deliveries are permissible.
3.2 Complaints may not be lodged due to changes in the design and execution which the Supplier makes to the delivery item in question or to other services in general before fulfilling an order and which are reasonable for the Buyer.
3.3 The Buyer may not refuse to accept deliveries due to insignificant defects.
4 Transfer of risk
4.1 Shipment shall be made from a place to be determined by us within the Federal Republic of Germany. Transport, breakage, theft and
and other insurances shall only be taken out by the Supplier at the express request and for the account of the Purchaser.
4.2 The risk shall pass at the latest when the delivery item is dispatched. This shall also apply if the Supplier has also undertaken to assemble the delivery item. If the shipment is delayed for reasons for which the purchaser is responsible or if the purchaser
default of acceptance for other reasons, the risk shall pass to the customer.
5 Prices and payment
5.1 Unless otherwise agreed, prices are ex works including loading at the factory but excluding packaging and other expenses. Packaging shall be charged at cost price and shall not be taken back.
5.2 Value added tax (VAT) shall be added to the prices at the respective statutory rate.
5.3 If a down payment is subject to VAT due to statutory regulations, the VAT due on the down payment shall be paid together with the down payment.
5.4 If a price increase occurs after conclusion of the contract with the supplier, the supplier may charge the price valid on the day of delivery, provided that the customer is a merchant for whom the contract is part of his commercial business, a public corporation or a special fund under public law.
5.5 In the absence of a special agreement, payment shall be made prior to delivery without any deduction free Supplier's paying agent or cash on delivery. The day of payment shall be the day on which the Supplier can dispose of the amount.
5.6 Bills of exchange and checks shall only be accepted on account of payment and shall only be deemed payment after they have been credited without reservation. Bank, discount and other charges shall be borne by the customer.
5.7 The customer may only declare offsetting against undisputed or legally established claims.
6 Retention of title
6.1 The delivered goods shall remain the property of the Supplier until all claims to which the Supplier is entitled against the Customer have been fulfilled, whereby safekeeping free of charge shall be deemed to have been agreed. This shall also apply in the event that an acknowledgment of balance is issued. The reserved property shall then be deemed security for the claim to the balance. If the goods belonging to the supplier are sold or processed - which the purchaser is revocably entitled to do in the ordinary course of business - the claim against the third-party purchaser shall take the place of the goods belonging to the supplier and shall be deemed to have been assigned to the supplier. The Purchaser shall be entitled to collect the claims arising from the resale as long as he is not in default of payment.
the supplier is not in default of payment or in financial collapse. Upon request, the Purchaser shall provide the Supplier with the documents required for collection and notify the debtor of the assignment. If the value of the claims assigned to the Supplier exceeds the Supplier's claims against the Purchaser by more than 20%, the Supplier shall be obliged to release or reassign such claims at the request of the Purchaser upon presentation of a list of claims.
6.2 The above provisions shall apply mutatis mutandis in the event of combination (in particular installation). If the delivered goods are combined with another movable item in such a way that they become an integral part of another item which is to be regarded as the main item, the Purchaser hereby assigns to the Supplier proportionate co-ownership of the new item, which the Purchaser shall take into safekeeping for the Supplier. In the event of resale, the provisions of the first paragraph shall apply accordingly.
6.3 The customer may neither pledge the delivery item nor assign it as security. In the event of seizure, confiscation or other dispositions by third parties, he must inform the supplier immediately.
6.4 In the event of breaches of duty by the Purchaser, in particular in the event of default in payment, the Supplier shall be entitled to take back and withdraw from the contract; the Purchaser shall be obliged to surrender the goods. In this case, the Purchaser shall be obliged to reimburse all costs incurred in connection with the repossession of the goods subject to retention of title, in particular the costs of making them fit for resale, and to compensate for any reduction in value.
6.5 The taking back or assertion of the retention of title does not require the Supplier to withdraw from the contract; these actions or a seizure of the reserved goods by the Supplier do not constitute a withdrawal from the contract, unless the Supplier has expressly declared this.
7. material defects
The supplier shall be liable for material defects as follows:
7.1 All those parts or services which exhibit a material defect within the limitation period - irrespective of the period of operation - shall, at the discretion of the Supplier, be repaired, replaced or provided again free of charge, provided that the cause of the defect already existed at the time of the transfer of risk.
7.2 Claims for material defects shall become time-barred after 12 months. This shall not apply insofar as the law pursuant to §§ 438 para. 1 no. 2 (buildings and items for
(buildings and items for buildings), 479 para. 1 (right of recourse) and 634a (building defects) BGB and in cases of injury to life, limb or health and in the event of an intentional or grossly negligent breach of duty by the supplier as well as fraudulent concealment of a defect.
7.3 Notices of defects pursuant to § 377, 381 II HGB must be made in writing. By negotiating a complaint, the Supplier shall in no case waive the objection of a delayed, insufficient or unfounded notice of defects. The acknowledgement of a material defect must be made in writing. In all other respects, the provisions on suspension of expiry, suspension or recommencement of the limitation period shall remain unaffected.
7.4 In the event of notices of defects, payments by the customer may be withheld to an extent that is in reasonable proportion to the material defects that have occurred. The customer may only withhold payments if a notice of defects is asserted and the complaint is not justified.
justification of which there can be no doubt. If the notice of defects is unjustified, the Supplier shall be entitled to demand compensation from the Purchaser for the expenses incurred.
7.5 Initially, the Supplier must always be given the opportunity to remedy the defect within a reasonable period of time.
7.6 If the subsequent performance fails, the customer may withdraw from the contract or reduce the remuneration.
7.7 Claims for defects shall not exist in the event of only insignificant deviations from the agreed quality, only insignificant impairment of usability, natural wear and tear or damage arising after the transfer of risk as a result of incorrect or negligent handling, excessive strain, unsuitable equipment or due to special external influences not assumed under the contract, or in the event of non-reproducible software errors. If improper modifications or repair work are carried out by the customer or third parties, no claims for defects shall exist for these and the resulting consequences.
7.8 Claims by the customer for expenses incurred for the purpose of subsequent performance, in particular transport, travel, labor and material costs, are excluded insofar as the expenses increase because the object of the delivery has subsequently been moved by the customer to a location other than the customer's branch office, unless the transfer corresponds to its intended use.
7.9 Guarantees of quality and durability must be expressly designated as such in writing.
7.10 Further claims or claims other than those regulated in this Article 7 by the Buyer, irrespective of the legal grounds, against the Supplier and its vicarious agents due to a material defect are excluded, unless liability is based on intent or grossly negligent breach of duty or due to injury to life, limb or health or due to the assurance of the absence of a defect. A change in the burden of proof to the detriment of the customer is not associated with the above provisions.
8. industrial property rights and copyrights; defects of title
8.1 Unless otherwise agreed, the Supplier is obliged to deliver the goods free of industrial property rights only in the country of the place of delivery.
and copyrights of third parties (hereinafter: industrial property rights). If a third party asserts a justified claim against the Purchaser based on an infringement of an IPR by the Supplies made by the Supplier and used in conformity with the contract, the Supplier shall be liable to the Purchaser within the period stipulated in Art. 7 No. 2 as follows:
(a) The Supplier shall, at its option and expense, either obtain a right of use for the Supplies concerned, modify them so as not to infringe the IPR or replace them. If this is not possible for the Supplier under reasonable conditions, the Purchaser shall be entitled to the statutory rights of rescission or reduction.
b) The aforementioned obligations of the Supplier shall only apply insofar as the Purchaser immediately notifies the Supplier in writing of the claims asserted by the third party, does not acknowledge an infringement and leaves all defensive measures and settlement negotiations to the Supplier's discretion. If the Purchaser ceases to use the Supplies in order to minimize the damage or for other good cause, it shall be obliged to point out to the third party that such cessation of use does not constitute an acknowledgement of the infringement.
8.2 Claims of the customer are excluded insofar as he is responsible for the infringement of property rights.
8.3 Claims of the Purchaser shall also be excluded if the infringement of property rights is caused by special specifications of the Purchaser, by an application not foreseeable by the Supplier or by the fact that the delivery is modified by the Purchaser or used together with products not supplied by the Supplier.
8.4 In the event of infringements of industrial property rights, the provisions of Art. 7 No. 5 and 6 shall apply accordingly to the claims of the Purchaser regulated in No. 1 a).
8.5 In the event of other defects of title, the provisions of Art. 7 shall apply accordingly.
8.6 Further claims or claims other than those regulated in this article of the purchaser, regardless of the legal grounds, against the
Supplier and its vicarious agents due to a defect are excluded, unless liability is based on intent or grossly negligent breach of duty or due to injury to life, body or health or due to the assurance of the absence of a defect. A change in the burden of proof to the detriment of the customer is not associated with the above provisions.
9 Impossibility; contract adjustment
9.1 If delivery is impossible, the Purchaser shall be entitled to claim damages, unless the Supplier is not responsible for the impossibility. However, the Purchaser's claim for damages shall be limited to 10% of the value of that part of the Supplies which, owing to the impossibility, cannot be put to the intended use. This limitation shall not apply if liability is mandatory in cases of intent, gross negligence or for bodily injury; this does not imply a change in the burden of proof to the detriment of the customer. The right of the customer to withdraw from the contract remains unaffected.
9.2 In the event of temporary impossibility, Art. 2 (Delivery time) shall apply.
9.3 If unforeseeable events within the meaning of Art. 2 No. 2 significantly change the economic significance or the content of the delivery or have a significant impact on the Supplier's business, the contract shall be adapted appropriately in good faith. If this is not economically justifiable, the Supplier shall have the right to withdraw from the contract. If he wishes to exercise this right of withdrawal, he must inform the customer immediately after realizing the consequences of the event, even if an extension of the delivery time was initially agreed with the customer.
10 Liability
10.1 The Supplier shall be liable without limitation for injury to life, limb or health for which it is responsible and, in the event of damage to property for which it is responsible, shall reimburse the cost of restoring the items up to an amount of EUR 500,000 per loss event. In the event of damage to data carrier material, the obligation to pay compensation does not include the cost of recovering lost data and information.
10.2 Further claims for damages and reimbursement of expenses by the customer (hereinafter: claims for damages), irrespective of the legal grounds, in particular due to breach of duties arising from the contractual obligation and from tort, are excluded.
10.3 This shall not apply where liability is mandatory, e.g. under the Product Liability Act, in cases of intent, gross negligence, due to the assumption of a guarantee for the quality of an item, due to the fraudulent concealment of a defect or due to the breach of material contractual obligations. However, the claim for damages for the breach of essential contractual obligations is limited to the foreseeable damage typical for the contract, unless there is intent or gross negligence.
10.4 Insofar as the customer is entitled to claims for damages under this article, these shall become time-barred upon expiry of the limitation period applicable to claims for material defects in accordance with article 7.2. This shall not apply in the event of intent, gross negligence, injury to life, limb or health, fraudulent concealment of a defect or claims under the Product Liability Act.
10.5 The above provisions do not imply a change in the burden of proof to the detriment of the customer.
11 General
11.1 The contractual relationship shall be governed by substantive German law to the exclusion of the United Nations Convention on Contracts for the International Sale of Goods.
on the International Sale of Goods (CISG).
11.2 The customer authorizes the supplier, waiving any notification, to process personal data to the extent permitted by the German Federal Data Protection Act and to the extent necessary for the performance of the contractual relationship and to transmit such data to the departments within the Brose Group involved in the performance of the contractual relationship.
11.3 The contract shall remain binding in its remaining parts even if individual points are legally invalid. This shall not apply if adherence to the contract would constitute an unreasonable hardship for one of the parties.
11.4 Amendments and additions to the contract must be made in writing. The written form requirement is not met by electronic form.
11.5 If the Buyer is a merchant, a public corporation or a special fund under public law, the sole place of jurisdiction for all disputes arising directly or indirectly from the contractual relationship shall be the Supplier's registered office. The Supplier shall also be entitled to bring an action before a court which has jurisdiction for the registered office or a branch of the Purchaser.
Translated via DeepL
Mit den nachfolgenden Hinweisen möchten wir der Informationspflicht nach Artikel 13 der Datenschutzgrundverordnung („DSGVO“) nachkommen.
1. Verantwortlicher
Die verantwortliche Stelle im Sinne der DSGVO ist die Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg (Max-Brose-Straße 1, 96450 Coburg).
2. Verarbeitungszweck und Rechtsgrundlage
Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten (Name, Kontaktdaten, Bestelldaten) zum Zwecke des Verkaufs und zur Versandabwicklung von Produkten. Rechtsgrundlage im Sinne der DSGVO für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO.
3. Weitergabe von Daten und Speicherdauer
Innerhalb des Verantwortlichen erhalten diejenigen Stellen Ihre personenbezogenen Daten, die diese zur Erfüllung der zuvor genannten Zwecke brauchen. Eine Weitergabe Ihrer personenbezogenen Daten an Dritte findet nicht statt.
Ihre personenbezogenen Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des Zweckes ihrer Erhebung nicht mehr erforderlich sind. Im Falle der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen des Verkaufs und der Versandabwicklung von Produkten ist dies der Fall, wenn sämtliche Ansprüche aus dem Vertragsverhältnis verjährt sind und keine gesetzlich vorgeschrieben Aufbewahrungsfristen mehr bestehen.
4. Ihre Rechte
Sie haben nach anwendbarem Datenschutzrecht das Recht auf:
- Auskunft, insbesondere über die beim Verantwortlichen gespeicherten Daten und deren Verarbeitungszwecke (Art. 15 DSGVO),
- Berichtigung unrichtiger bzw. Vervollständigung unvollständiger Daten (Art. 16 DSGVO),
- Löschung, etwa unrechtmäßig verarbeiteter oder nicht mehr erforderlicher Daten (Art. 17 DSGVO),
- Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DSGVO),
- Datenübertragung, sofern die Verarbeitung auf einer Einwilligung beruht oder zur Durchführung eines Vertrages oder mit Hilfe automatisierter Verfahren erfolgt (Art. 20 DSGVO).
5. Ansprechpartner
Bei Fragen rund um das Thema Datenschutz bei Brose unterstützen wir Sie gerne. Bei Beschwerden oder zur Geltendmachung Ihrer Rechte können Sie sich an unseren Datenschutzbeauftragten unter datenschutz@brose.com wenden.
Sollten Sie der Ansicht sein, dass Brose Ihren Bedenken oder Beschwerden nicht ausreichend nachgekommen ist, haben Sie das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.